Von der Camera Obscura zur Daguerreotypie
Jahrhundertelang faszinierte die Camera Obscura Forscher, Künstlerinnen und Reisende, weil sie die Welt kopfüber auf eine Fläche zauberte. Dieser optische Kasten war kein Fotoapparat im modernen Sinne, aber er ebnete mit seiner Projektion den Weg zur späteren Bildspeicherung.
Von der Camera Obscura zur Daguerreotypie
Louis Daguerres silberbeschichtete Kupferplatten bannten einzigartige, spiegelnde Porträts mit verblüffender Schärfe. Lange Belichtungszeiten verlangten Geduld und eine feste Pose. Trotzdem eroberte das Gerät Salons und Straßenateliers, weil es Menschen zum ersten Mal in beständiger, metallischer Klarheit festhielt.